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Therapeutische Sicherungsaufklärung
Die Pflicht zur therapeutischen Aufklärung dient dazu, den Erfolg einer medizinischen Behandlung durch begleitende Maßnahmen und Verhaltensmaßregeln sicherzustellen. Bei der therapeutischen Aufklärung, die auch Sicherungsaufklärung genannt wird, handelt es sich rechtlich um einen Behandlungsfehler.

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Bei der Sicherungsaufklärung gibt es zahlreiche denkbare Konstellationen. Es hängt stets vom Einzelfall ab, auf welche Maßnahmen oder Verhaltensregeln der Arzt oder die Ärztin hinweisen muss. Möglich sind beispielsweise Hinweise zur Lebensführung vor oder nach einer Behandlung (z.B. Rauchen, Alkohol, Sport usw.), zur Befolgung ärztlicher Verordnungen, zur Einnahme von Medikamenten und deren möglicher Nebenwirkungen oder Hinweise zum Erfordernis und der Dringlichkeit weiterer Untersuchungen und Kontrollen.